Ein Mückenstich löst starken Juckreiz aus
Das Stechen einer Mücke wird meist nicht bemerkt, da Mücken beim Blutsaugen eine schmerzlindernde Substanz mit in die Einstichstelle geben. Dafür ist eine herannahende Mücke durch das typische hohe Summgeräusch in der Nähe des Ohres kaum zu überhören. Fast jeder wurde schon einmal von einer Mücke aufgesucht und gestochen. Das Erkennen eines Mückenstichs fällt meist nicht schwer, da der Mückenstich stark juckt und die Stichstelle gerötet ist. Außerdem schwillt der Mückenstich in kürzester Zeit an, es bildet sich eine Quaddel. Diese geht innerhalb von 24 Stunden nach dem Mückenstich in eine Papel (Knötchen, erbsengroße Verdickung der Haut) über. Der Stichkanal erscheint glasig hell und ist später flüssigkeitsgefüllt und dunkelt nach. Die Papel heilt nach einigen Tagen ab und von dem Mückenstich ist nichts mehr zu erkennen.
Oft bleibt es nicht bei einem einzigen Mückenstich, denn das Mückenweibchen kann mehrmals zustechen. Diese Mehrfachstiche führen zu einem starken Juckreiz. Man sollte jedoch das Kratzen der Mückenstiche vermeiden. So verhindert man das Aufkratzen der Stichstellen und eine mögliche Entzündung.
Ein Stich der Kriebelmücke ist im Vergleich zu einem anderen Mückenstich schmerzhaft und der Einstich selbst wird bemerkt. Durch den Stich der Kriebelmücke kommt es zu Einblutungen in die Haut, da das Blutgefäß durch die Mundwerkzeuge zersägt wurde. Dies zeigt sich als kleiner blau-schwarzer Fleck, der sich täglich leicht vergrößert. Kriebelmückenstiche finden sich bevorzugt an den Beinen.